Gemeindegeschichte

Die Tradition des Bielefelder Methodismus reicht zurück bis ins Jahr 1869, als Bielefeld zum Mittelpunkt der „Westfälischen Mission“ der Methodistenkirche wurde.

Lange bestanden zwei methodistische Gemeinden in Bielefeld, nämlich die Bischöfliche Methodistenkirche und die Evangelische Gemeinschaft. Bereits 1964, vier Jahre vor der Vereinigung der beiden Kirchen auf Weltebene zur Evangelisch-methodistischen Kirche, schlossen sich die Gemeinden in Bielefeld zusammen.

Seit 1983 ist die Gemeinde an der Schildescher Straße beheimatet. Mit viel Eigenleistung wurde das Gemeindehaus errichtet bzw. renoviert.

Prägend waren zahlreiche Partnerschaften der Gemeinde. Noch während der deutschen Teilung entstand eine Freundschaft zur methodistischen Gemeinde in Schönheide im Erzgebirge. Weitere Verbindungen der Gemeinde reichten bis nach Polen und Mozambique.

In der methodistischen Tradition der „Sonntagsschule“ wurde eine starke Kinder- und Jugendarbeit angeboten, die rege genutzt wurde.

Mittlerweile sind im Gemeindehaus viele Nationalitäten vertreten. Beispielsweise feiern Gruppen koreanischer und tamilischer Christen ihre Gottesdienste an der Schildescher Straße.

Im Juli 2019 konnte unsere Gemeinde ihr 150-jähriges Jubiläum feiern. Es gab einen großen Festgottesdienst, in dem u.a. Bischof Harald Rückert, Oberbürgermeister Pit Clausen und der Leiter des benachbarten Johanneswerkes Pastor Ingo Habenicht zu Gast waren.

2021 gab es einen Wechsel im Pastorenamt. Pastor Kees Appelo ging in den wohlverdienten Ruhestand. Pastorin Nicole Bernardy bekam zum 1. September 2021 mit einer halben Stelle eine Dienstzuweisung nach Bielefeld.